Die Markierung

von Frida Isberg

Die Geschichte, die die junge isländische Schriftstellerin Frída Ísberg, in ihrem Debütroman Die Markierung erzählt und für die sie den Preis des isländischen Buchhandels erhielt, knüpft an aktuelle Entwicklungen an, die gerade in den letzten Jahren auch in den vermeintlich westlichen Demokratien das Gespenst eines Überwachungsstaates greifbar werden ließen. Die „Markierung“ ist das Zeichen dafür, dass sich der Betreffende einem vom Staat propagierten und nach dem Wunsch der Mächtigen bald schon verpflichtenden „Empathietest“ unterzogen hat, der ihn als „guten“ Staatsbürger ausweist. Ohne die Markierung dürfen bestimmte Wohngebiete nicht mehr betreten, bürgerliche Freiheiten nicht mehr in Anspruch genommen werden. Die Gesellschaft ist über den richtigen Umgang damit gespalten…

Verlag
Hoffmann & Campe
ISBN
9783455014365
Einband
gebundene Ausgabe
Seitenzahl
288
Erscheinungsjahr
2022
Übersetzt von
Tina Flecken
23,00 €
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten Lieferzeit: 4-6 Werktage
Menge